4. Haus Rock Kneipenabend

Endlich! Nach pandemiebedingter Pause ist es wieder soweit! Wir freuen uns mega Euch zum 4. Haus Rock Kneipenabend von ToM Südpfalz e.V. im Haus Südstern einladen zu können.
Was erwartet Euch? Gute und tanzbare Musik von A wie AC/DC über M wie Motorpsycho bis Z wie ZSK , aufgelegt durch unsere 1. Vorsitzende Tanja. Das beste Thekenteam ever! Leckeres Essen auf Spendenbasis von der ToM Kitchen Crew auf Spendenbasis! Das Rennen um den Titel „Pay what you want – Soligetränk“ hat mal allseits beliebte „Mexikaner“ gewonnen, den wir ebenfalls frisch für Euch zubereiten werden!
In den letzten Jahren fand der Kneipenabend immer als Solikneipenabend zu Gunsten von Repression betroffenen Freunden und Begleichung von Rechtsberatungskosten zu Zeiten der nervigen „Kandeldemos“ in Kandel und Landau statt. Dieses Jahr werden wir die Spendeneinnahmen zur Finanzierung von Veranstaltungen und Aktionen verwenden, die wir für dieses Jahr mit unseren Freunden gemeinsam planen!
Wir freuen uns auf Euch und einen gemeinsamen unbeschwerten Abend!
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

#Gemeinsamstatteinsam 2022 – Danke!

Gestern fand das Auswertungstreffen zum Weihnachtsessen unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ in Kooperation mit dem Südstern-Haus statt.
Alle Beteiligten schwärmten von diesem wunderschönen und einzigartigen Erlebnis in den Räumen der Landauer Stadtmission. 80 Menschen und ein Hund waren gekommen. Eingeladen durch diverse Sozialträger, Initiativen und Gemeinden. Unter ihnen Mitarbeitende Südstern e.V., der Terrine, der Tafel, des Kinderschutzbundes, des ToM Südpfalz e.V. und Menschen, die einfach dabei wollten, damit andere an Weihnachten nicht allein und einsam sind. Also ein Heiligabend im ursprünglichen Sinne, voller Nächstenliebe und Dankbarkeit.
Die Spendenbereitschaft vieler Menschen war riesengroß. Wir fühlten uns davongetragen wie von einer superguten Welle und kamen zufrieden groovend wieder sicher zu Hause an.
Einstimmig sind wir der Meinung, dass die herzlichen Umarmungen am Ende des Abends zwar wirklich schön waren und guttaten, dass sie aber auch ein klarer Auftrag sind, dieses Angebot zu wiederholen.
Wir sagen von Herzen DANKE für jedes Engagement und freuen uns schon auf die Planungen für Heiligabend 2023. Diesmal an einem Sonntag. Falls einige Organisationen dazu kommen und viele weitere Menschen dabei sein möchten wie uns rückgemeldet wurde, werden wir deutlich größere Räume und weitere Teams brauchen. Wir sind gespannt und bleiben über das Jahr hinweg mit weiteren Aktionen aktiv. Versprochen!

#gemeinsamstatteinsam #solidarität

Stolpersteinverlegung für die Familie Levy am 04. Februar 2023

Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist.
Am kommenden Samstag werden in Landau wieder Stolpersteine verlegt. Beginn ist um 13:30 Uhr in der Ostbahnstraße vor der Hausnummer 11, wo mit zwei Steinen der Familie Levy gedacht wird. Bürgermeister Maximilian Ingenthron wird eine kurze Ansprache halten, bevor Mitglieder der Landauer Stolperstein-Initiative die Biografien der Opfer verlesen. Die Steine verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig.
Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser ersten Station herzlich eingeladen. Insgesamt werden an sieben Orten 23 neue Stolpersteine verlegt. Bisher erinnern in Landau 294 Stolpersteine an die frühere jüdische Bevölkerung.
Alle Infos zum Samstagstermin findet ihr auf www.landau.de/aktuelles.

We Remember – Jahrestag der Befreiung von Auschwitz / Holocaust Rememberance Day

Am 27. Januar, dem internationalen Holocaustgedenktag und 78. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, haben wir an die vielen Millionen, durch das nationalsozialistische Terrorregime, ermordete Menschen erinnert und ihrer gedacht.
Zu dieser Gedenkveranstaltung in Landau, auf dem Elias-Grünebaum-Platz am Synagogenmahnmal, haben Jacques Delfeld Jr. vom Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz , Maximilian Ingenthron und unser Vereinsmitglied Björn Eisenmann sehr bewegende Reden gehalten und schlugen auch die Brücke zum heutigen gesellschaftlichen Geschehen, das viele beängstigende Parallelen zur damaligen Zeit aufzeigt. Alle waren sich einig, dass es nicht beim Gedenken allein bleiben darf. Wir alle müssen uns dafür engagieren, dass sich die Geschichte niemals wiederholt, dass Gedenken daran nicht als „Schuldkult“ diffamiert wird. Und zwar nicht nur an Gedenktagen und nicht nur mit Reden! Wir müssen uns diesen Entwicklungen, wie zum Beispiel den Holocaustrelativierungen, die in der Vergangenheit etwa bei diversen sogenannten „Querdenker-Demos“ und „Montagsspaziergängen“ geäußert und gezeigt wurden, 365 Tage im Jahr aktiv entgegenstellen.
Margot Friedländer, in Theresienstadt internierte Holocaustüberlebende und Bundesverdienstkreuzträgerin, mahnt uns: „Ich bin nach Deutschland zurückgekommen, um mit Ihnen zu sprechen, Ihnen die Hand zu reichen und Sie zu bitten, dass Sie die Zeitzeugen werden, die wir nicht mehr lange sein können“. Wir, die nachgeborenen Generationen, müssen eines Tages das Erbe der Zeitzeugen tragen und weiterreichen damit die Erinnerungskultur weiter lebendig bleiben wird. Dies ist unsere Aufgabe, unsere Verantwortung damit „Auschwitz nicht noch einmal sei“.

#weremember #keinVergebenkeinVergessen #niewieder #HolocaustRemembranceDay

Gedenken: Holocaustgedenktag 27.01.2023

Am internationalen Holocaustgedenktag erinnern wir gemeinsam in Landau in der Pfalz an die 6 Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden. Kommt am 27. Januar um 17:30 Uhr zum Synagogenmahnmal. Es dürfen Blumen und Kerzen zum Niederlegen mitgebracht werden.

Gemeinsam statt einsam 2022

Nach dem Auswertungstreffen zum Weihnachtsessen unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ in Kooperation mit dem Südstern-Haus, können wir Euch folgendes mitteilen:
Alle Beteiligten schwärmten von diesem wunderschönen und einzigartigen Erlebnis in den Räumen der Landauer Stadtmission. 80 Menschen und ein Hund waren gekommen. Eingeladen durch diverse Sozialträger, Initiativen und Gemeinden. Unter ihnen Mitarbeitende Südstern e.V., der Terrine, der Tafel, des Kinderschutzbundes, des ToM Südpfalz e.V. und Menschen, die einfach dabei wollten, damit andere an Weihnachten nicht allein und einsam sind. Also ein Heiligabend im ursprünglichen Sinne, voller Nächstenliebe und Dankbarkeit.
Die Spendenbereitschaft vieler Menschen war riesengroß. Wir fühlten uns davongetragen wie von einer superguten Welle und kamen zufrieden groovend wieder sicher zu Hause an.
Einstimmig sind wir der Meinung, dass die herzlichen Umarmungen am Ende des Abends zwar wirklich schön waren und guttaten, dass sie aber auch ein klarer Auftrag sind, dieses Angebot zu wiederholen.
Wir sagen von Herzen DANKE für jedes Engagement und freuen uns schon auf die Planungen für Heiligabend 2023. Diesmal an einem Sonntag. Falls wirklich einige Organisationen dazu kommen und viele weitere Menschen dabei sein möchten wie uns rückgemeldet wurde, werden wir deutlich größere Räume und weitere Teams brauchen. Wir sind gespannt und bleiben über das Jahr hinweg mit weiteren Aktionen aktiv. Versprochen!

#gemeinsamstatteinsam #solidarität

Danke!

Wir sind absolut begeistert! Wie aus einer schorleseeligen Unterhaltung an einem lauen Spätsommerkonzertabend im Südstern-Haus ein Charityselbstläufer wurde! Danke an das wahnsinnige Südsternteam und besonders DJ Sabine, die vielen Helfer*innen und allen die sofort Feuer und Flamme für die Idee eines gemeinsamen Weihnachtsessens waren und mit vollem Einsatz in die Planung und Orga eingestiegen sind. Ein riesengroßes Dankeschön an die vielen Sponsoren, die unser #gemeinsamstatteinsam Weihnachtsessen in der Landauer Terrine durch ihre großzügigen Geld- und Sachspenden ermöglichen!

#Solidarität, #Menschlichkeit, #gemeinsamstatteinsam

Helfer- und Spendenaufruf!

Zusammen mit unseren Freunden vom Südstern-Haus haben wir uns für den Weihnachtsabend eine besondere Aktion ausgedacht! #gemeinsamstatteinsam an Weihnachten!
Via Südstern e.V. https://www.facebook.com/SuedsternHaus/posts/pfbid0E9Qq9tvTkAHbXffh772UmbYwa7rXSQZm3cCQa76J9r4gnB789CZtZtEz4y4F9DgEl
Liebe HAUS Familie,
heute möchten wir euch mehr über unsere Weihnachtsaktion berichten: Lindsey hatte die Idee, am 24.12. in den Räumen der „Terrine“/Stadtmission ein Weihnachtsessen für bedürftige Menschen anzubieten. Wir sind hochmotiviert und bereits kräftig am Organisieren
Mit im Boot ist auch der Verein für Toleranz und Menschlichkeit Südpfalz e.V.
Wer mag, darf sich gerne als helfende Hand an dem Abend einbringen, dafür bitte PN oder Kommentar.
Natürlich sind wir auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns über jede noch so kleine Spende, die dafür sorgt, dass einige Menschen am Heiligabend satt und weniger einsam sind. Vielen Dank
Kto.-Inh.: Südstern e.V.
Bank: Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE49548500101710111996
BIC: SOLADES1SUW
Verwendung: Weihnachtsaktion
https://www.paypal.com/paypalme/suedstern

Buchvorstellung: Zwei Welten – Schritte zur Anerkennung als NS- Verfolgte und antiziganistische Kontinuitäten

Heute Abend! Herzliche Einladung zur Buchvorstellung des Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz „Zwei Welten – Schritte zur Anerkennung als NS- Verfolgte und antiziganistische Kontinuitäten“. Heute Abend 19 Uhr im Frank Loebschen Haus.
Der Landesverband stellt ein neues spannendes Buch vor, in dem ein Landauer Amtsarzt, der über die NS Zeit hinaus sein antiziganistisches Wirken als „Zigeunerforscher“ im Landauer Gesundheitsamt fortsetzen durfte und dieVerfolgzng deutscher Sinti und Roma maßgeblich prägte, die „Hauptrolle spielt“:
„Die Sinti und Roma wurden in der Bundesrepublik Deutschland vielfach nicht als „rassisch“ Verfolgte anerkannt, sondern waren weiterhin in der Nachkriegszeit staatlicher und gesellschaftlicher Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt.
Die Landeszentrale für politische Bildung hat das Forschungs- und Publikationsprojekt „Zwei Welten“ des Landesvereins der Sinti in Hamburg gefördert.
Das daraus entstandene Buch ist eine Gegenüberstellung. Einerseits sollen die Anstrengungen der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma als NS-Verfolgte in den letzten Jahrzehnten aufgezeigt werden,
andererseits sollen personelle und ideologische NS-Kontinuitäten in der Nachkriegsgesellschaft aufgezeigt werden.
Für diese Kontinuität steht beispielhaft der Landauer Amtsarzt und Professor, Hermann Arnold (1912–2005). Arnold galt jahrzehntelang in der Bundesrepublik als maßgebender „Zigeunerexperte“ und führte die systematische
Erfassung und rassistische Kategorisierung der Sinti und Roma weiter. Nach dem Krieg war er viele Jahre Leiter des Gesundheitsamtes Landau.
Das vorgestellte Buch zeigt ausgewählte Dokumente aus Arnolds Nachlass, seine Netzwerke und die Kontinuität der NS – „Zigeunerforschung“ in der Nachkriegsgeschichte.
Arnold Weiss, einer der Autoren und Herausgeber, referiert über die Entstehung und Inhalte des Buches.“