Workshop: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Ursache, Wirkung, Prävention

Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit wurde im Jahr 2002 vom Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer erstmals als solches beschrieben. Die Ausprägungen der einzelnen Syndrome werden seither kontinuierlich erfasst und die –

teilweise erschreckenden – Ergebnisse fortlaufend publiziert und kontrovers diskutiert.

Der Workshop will herausarbeiten wo Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ihren Ursprung nimmt, was sie fördert, wer von ihr betroffen sein kann und wie man ihr vorbeugen kann. In einem ausgewogenen Mix aus Theorie und Praxis wird eng an die

Erfahrungen der Gruppe, aber auch an Ergebnisse sozialpsychologischer Forschung angeknüpft werden.

Die TeilnehmerInnen werden am Ende des Workshops nicht nur das Zustandekommen der Studien und deren Ergebnisse verstehen und nachvollziehen können. Sie werden auch erfahren, wie schnell man zum Menschenfeind, aber auch zum Opfer Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit werden kann und werden einige praktische Tipps mitnehmen um dem aufkommen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Alltag vorzubeugen.

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