Onlinetraining „Radikal höflich gegen Rechtspopulismus argumentieren“

26.03.2022, 14:30 Uhr, Zoom

 Rechtspopulismus nimmt immer mehr zu. Doch wie identifiziert man rechtes Gedankengut und vor allem: Wie geht man damit um? Diesen Fragen widmet sich der Verein „Tadel verpflichtet e.V.“ mit seiner Bildungsinitiative „diskursiv. Im 3,5 stündigen (mit Pausen) Online- Workshop „Radikal höflich gegen Rechtspopulismus argumentieren“ lernen die Teilnehmenden die Grundprinzipien Radikaler Höflichkeit im Umgang mit Rechtspopulismus in verschiedenen Alltagssituationen. Dafür wird mit den Erfahrungen gearbeitet, die die Teilnehmenden mitbringen. Gemeinsam wird diskutiert und geübt wie sich die Ansätze im Alltag der Teilnehmenden anwenden lassen. Die Teilnehmenden erwartet eine Mischung aus Inputs, praktischen Übungen und moderierten Diskussionen. Sie erhalten anwendbares Basiswissen über Rechtspopulismus, werden für seine Auswirkungen im Alltag sensibilisiert und lernen, verschiedene Situationen und ihren Umgang mit ihnen zu differenzieren. Anmeldungen zum Workshop bitte mit vollständigem Klarnamen bis zum 24.03.2022 unter

„HIV als Schwulenkrankheit?“ Mark Blattner klärt auf: Warum Schubladendenken falsch ist“

17.03.2022, 19 Uhr, Zoom

Wir informieren und reden in einer Onlinegesprächsrunde über Diskriminierung von Menschen mit HIV, vor allem in Verbindung mit Queerfeindlichkeit. Auch im 21. Jahrhundert müssen sich an HIV erkrankte Menschen noch oft Vorurteile anhören. Der Grund: mangelnde Aufklärung und Vorurteile. Doch vorher kommt das? Einfach ein Überbleibsel aus der Zeit, in der die Erkrankung gerade neu und noch nicht erforscht war? Oder doch eher ein Phänomen, welches sich auch heute noch hartnäckig durchsetzt, weil Menschen es bewusst verbreiten, um andere Menschen zu diskriminieren? Wir reden gemeinsam Mark Blattner Aidshilfe Landau genau darüber. Was sind das für Vorurteile? Und woher kommen sie? Was kann gegen die Unwissenheit getan werden? Und was muss sich in der Gesellschaft ändern, damit Menschen, die sich mit HIV infiziert haben, nicht mehr ausgegrenzt werden.

Vortrag/ Gespräch „Gelernt aus der Geschichte? Antisemitismus in Deutschland”

22.03.2022, 19 Uhr, Zoom

Eine Gesprächsrunde zum Thema “Gelernt aus der Geschichte? Antisemitismus in Deutschland”. „Antisemitismus in Deutschland nimmt zu – Radikalisierung im Internet“; „Berliner Uni-Dozentin teilt Holocaust-Relativierungen“. Schlagzeilen der vergangen Monate. Gerade während der Pandemie nimmt der Antisemitismus in Deutschland zu. Menschen, die sich mit Sophie Scholl oder Anne Frank vergleichen, weil sie sich in Freiheit eingeschränkt fühlen. Menschen, die mit einem gelben Judenstern auf Demos gehen, auf denen „Ungeimpft“ stehen. Menschen, die den Holocaust relativieren. Wir stellen die Frage: Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt? Warum relativieren Menschen das 3. Reich und werden dafür gefeiert. Und das nicht erst seit der Pandemie! Was bedeutet Antisemitismus in einer Gesellschaft? Und was bedeutet das konkret in Deutschland? Welche Rolle spielt Erinnerungskultur darin? Was müssen wir tun, damit Antisemitismus keine gesellschaftliche Akzeptanz findet? Darüber reden wir gemeinsam mit Bijan Razavi von der Bildungsstätte Anne Frank. Was können und müssen wir tun, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

Danke Landau! – We stand with Ukraine!

Landau, Du bist Wahnsinn!
Am Mittwochabend wurde wir von unserem Mitglied Markus gefragt, ob wir den Hilfsgütertransport seines Arbeitgebers unterstützen würden. Da mussten wir nicht lange überlegen, sondern haben uns direkt an die Arbeit gemacht! Dank der Protestantische Stiftskirchengemeinde Landau in der Pfalz konnten wir dort heute kurzfristig eine Hilfsgütersammlung machen. Und wir sind absolut überwältigt von der Resonanz! Daher ganz großen Dank an die freiwilligen Helfer:innen, nicht nur von ToM sondern auch Sabine Günster und den Helfer:innen vom Südstern-Haus und Miteinander füreinander – Südpfalz, die den ganzen Tag geschleppt, sortiert und verpackt haben! Ohne Euch alle hätten wir das nicht gestemmt bekommen! Und natürlich ganz herzlichen Dank allen Menschen, die helfen wollen und gespendet haben! Das war ganz großes Kino heute mit vielen bewegenden Momenten! Danke von
Das Ergebnis von heute: Wir brauchen mehr Transporter, um alle heute gesammelten Hilfsgüter vor Ort zu bringen Zu den Hilfsgütern kommen noch 1400€ Barspenden + 1500€ von der Paypalspendenaktion dazu! Von dem Geld können weitere dringend benötigte Hilfsgüter gekauft werden! Danke allen Menschen, die das möglich gemacht haben!

#immerwaslosinld #Solidarität #Ukraine #FCKPUTIN!

Gemeinsam solidarisch – Lasst uns zusammen helfen!

Für den Transport von Hilfsgütern an die polnisch-ukrainische Grenze sammeln wir Sachspenden.
Dank der Unterstützung der Protestantische Stiftskirchengemeinde Landau in der Pfalz können Spenden am kommenden Samstag, 05.03. von 10 – 16 Uhr direkt vor der Stiftskirche abgegeben werden.
Jede Spende hilft und kommt direkt an!
Bitte beachtet, dass wir nur Sachspenden annehmen können, die auf der folgenden Liste stehen!
Benötigt werden dringend:

  • Hygieneartikel
  • Windeln
  • Babynahrung
  • haltbare Lebensmittel, Konserven
  • Schmerz- und Verbandsmittel
  • Decken, Isomatten, Schlafsäcke

Die Firma Jörg Steiger transportiert die Sachen nächste Woche direkt ins Krisengebiet. Gerne könnt ihr auch direkt per Paypal an @suedpfalztom unter dem Verwendungszweck ,Hilfsgüter Ukraine‘ spenden (bitte Name & Adresse für die Spendenquittung angeben). Davon werden ausschließlich benötigte Hilfsgüter angeschafft. Achtet darauf unter Zahlungsart ,Freunde‘ auszuwählen.
Wir danken euch von Herzen für eure Unterstützung.

Mahnwache für die Ukraine

Wir wurden gebeten diesen Aufruf für heute Abend zu verbreiten, was wir selbstverständlich gerne tun:

Am 28.02.2022, also heute Abend, um 18 Uhr findet eine parteilose Mahnwache für die Ukraine auf dem Rathausplatz in Landau statt. Eingeladen sind alle Menschen, die den Krieg ablehnen und die Friedliebenden unterstützen!

Landau setzt Zeichen gegen den Überfall Russlands auf die Ukraine

Über Tausend Landauer:innen und Südpfälzer:innen folgten heute dem parteiübergreifenden Aufruf der Landauer Stadtratsfraktionen und setzen auf dem Rathausplatz ein Zeichen gegen Putins Invasion und der Solidarität mit den Menschen der Ukraine und Russlands, die unter Lebensgefahr auf die Straße gehen, um gegen den verbrecherischen Überfall des Diktators Putin auf die Ukraine zu protestieren! #StandWithUkraine #FCKPUTIN #Solidarity #stopputin

24. Februar 2022: Russische Invasion der Ukraine

Wut, Trauer, Entsetzen, Fassungslosigkeit- all diese und noch mehr Gefühle kochen gerade in uns hoch. Es wurde seit Wochen immer wieder heraufbeschworen und nun ist es so weit: Putin hat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen. Allen diplomatischen Bemühungen zum Trotz, alle Verhandlungen waren umsonst. Politiker:innen haben sich stundenlang zusammengesetzt, Staatsbesuche abgehalten, versucht, Kompromisse auszuhandeln… Wofür? Für nichts? Nein, nicht ganz. Sie haben damit unsere europäischen Grundwerte hochgehalten, die Frieden über jede Gewalt stellen. Grundwerte, die Putin mit Füßen getreten hat, als er in der Nacht zum 24.02. das Feuer eröffnete. Dabei verwechselt er grundlegende Begriffe. Putin bezeichnet Krieg als Friedensmission und Attacke als Verteidigung. Verteidigung gegen was? Gegen europäische Werte wie Demokratie, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung. Kurzum, alles, was ihm verhasst ist. Das ist keine Verteidigung, das ist Machtgeilheit, völkischer Nationalismus und verabscheuungswürdige Kriegstreiberei, die ein sofortiges Ende finden muss.

Bedingungslose Solidarität mit der Ukraine. Geht gemeinsam auf die Straße und zeigt, was ihr davon haltet. Für ein Ende des Kriegs in Europa! Für den Frieden! Für die Demokratie!

#noputin #stopwar #ukranie #WeStandWithUkraine