Mahnwache für die Ukraine

Wir wurden gebeten diesen Aufruf für heute Abend zu verbreiten, was wir selbstverständlich gerne tun:

Am 28.02.2022, also heute Abend, um 18 Uhr findet eine parteilose Mahnwache für die Ukraine auf dem Rathausplatz in Landau statt. Eingeladen sind alle Menschen, die den Krieg ablehnen und die Friedliebenden unterstützen!

Landau setzt Zeichen gegen den Überfall Russlands auf die Ukraine

Über Tausend Landauer:innen und Südpfälzer:innen folgten heute dem parteiübergreifenden Aufruf der Landauer Stadtratsfraktionen und setzen auf dem Rathausplatz ein Zeichen gegen Putins Invasion und der Solidarität mit den Menschen der Ukraine und Russlands, die unter Lebensgefahr auf die Straße gehen, um gegen den verbrecherischen Überfall des Diktators Putin auf die Ukraine zu protestieren! #StandWithUkraine #FCKPUTIN #Solidarity #stopputin

24. Februar 2022: Russische Invasion der Ukraine

Wut, Trauer, Entsetzen, Fassungslosigkeit- all diese und noch mehr Gefühle kochen gerade in uns hoch. Es wurde seit Wochen immer wieder heraufbeschworen und nun ist es so weit: Putin hat einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen. Allen diplomatischen Bemühungen zum Trotz, alle Verhandlungen waren umsonst. Politiker:innen haben sich stundenlang zusammengesetzt, Staatsbesuche abgehalten, versucht, Kompromisse auszuhandeln… Wofür? Für nichts? Nein, nicht ganz. Sie haben damit unsere europäischen Grundwerte hochgehalten, die Frieden über jede Gewalt stellen. Grundwerte, die Putin mit Füßen getreten hat, als er in der Nacht zum 24.02. das Feuer eröffnete. Dabei verwechselt er grundlegende Begriffe. Putin bezeichnet Krieg als Friedensmission und Attacke als Verteidigung. Verteidigung gegen was? Gegen europäische Werte wie Demokratie, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Gleichberechtigung. Kurzum, alles, was ihm verhasst ist. Das ist keine Verteidigung, das ist Machtgeilheit, völkischer Nationalismus und verabscheuungswürdige Kriegstreiberei, die ein sofortiges Ende finden muss.

Bedingungslose Solidarität mit der Ukraine. Geht gemeinsam auf die Straße und zeigt, was ihr davon haltet. Für ein Ende des Kriegs in Europa! Für den Frieden! Für die Demokratie!

#noputin #stopwar #ukranie #WeStandWithUkraine

Ein Zeichen für den Frieden

via Protestantische Stiftskirchengemeinde Landau in der Pfalz:

Ein Zeichen für den Frieden heute 18 – 20 Uhr in der #Stiftskirche #Landau.

Mit Entsetzen, Fassungslosigkeit, Trauer, Angst und Wut nehmen wir den Beginn des Krieges in der #Ukraine wahr. Für einen Raum des stillen Gedenkens in unserer Stadt sind die Türen der Stiftskirche Landau heute zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr geöffnet.

Die Stiftskirchengemeinde lädt zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Landau zu einem Moment der Stille, des Ausdrucks des Mitgefühls, des Protests, des Gedenkens an die betroffenen Menschen und die Opfer und des Gebets um Frieden oder zum Entzünden einer mitgebrachten Kerze ein. Von 18 – 20 Uhr können ihr allein und gemeinsam ein Zeichen für den Frieden und der Hoffnung in der Stiftskirche setzen. Bitte Masken- und Abstandspflicht beachten.

#peace #friedenineuropa #nowar

Laufen gegen das Sterben – Björn goes Seawatch

Beim kommenden Berlin-Marathon tritt Björn für das Team Seawatch auf der HM-Strecke an. Bei Laufevents politische Statements zu setzen hat bei ToM Südpfalz ohnehin schon Tradition. Wir laufen seit 2018 jedes Jahr beim Energie Südwest Cup mit und haben auch da bereits komplett orange getragen, um auf das Thema Seenotrettung aufmerksam zu machen. Björn möchte dieses Herzensthema nun auch in der Hauptstadt vor einem riesigen Publikum vertreten. Als Mitglied des Seawatch-Teams hat er sich bereit erklärt, Spenden für deren Arbeit zu sammeln. Seine eigene Spendenseite findet ihr unter folgendem Link: https://sea-watch.org/mitmachen/halbmarathon-berlin-2022/…

Wenn ihr Björn unterstützen wollt, klickt auf den Link und lasst gerne was da. Jeder Euro hilft und geht zu 100% an Seawatch. Gegen das Sterben im Mittelmeer!

2 Jahre nach Hanau – Erinnern heißt kämpfen!

Gerne teilen und unterstützen wir den Aufruf unserer Freunde von Offenes Antifaschistisches Treffen Landau in der Pfalz
Kommt am Samstag zahlreich nach Landau auf den Rathausplatz!
Für Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Maza Kenan Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov

Solidarität mit der VVN-BdA!

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, kurz VVN-BdA, ist ein Verein mit einer langen antifaschistischen Tradition und Überzeugung. Denn gegründet wurde die VVN – BdA im Jahr 1947 von ehemaligen KZ-Gefangenen und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Einem Verein dem neben Sozialdemokrat:innen, Sozialist:innen, Kommunist:innen, Jüdinnen/Juden, Christ:innen auch Konservative wie der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer und Liberale wie Anneliese Buschmann angehörten. Das Ziel der VVN – BdA ist aus der Vergangenheit zu lernen, für die Vision einer antifaschistischen Zukunft einzutreten und für eine Welt ohne Rassismus, Antisemitismus, Nazismus und Militarismus, ohne Ausgrenzung, Faschismus und Krieg. Auf der Basis des Schwurs von Buchenwald „Entnazifizierung, Entmilitarisierung, Entmonopolisierung, Demokratisierung, Sozialstaatlichkeit, Völkerverständigung und antifaschistische Einheit in ganz Deutschland“ engagiert sich die VVN – BdA seit Jahrzehnten für eine wehrhafte Demokratie und eine lebhafte Erinnerungskultur. Doch all diese Überzeugungen werden seit jeher und auch jetzt aktuell wieder von rechts- konservativer Seite in Frage gestellt. Als Nancy Faeser, unsere heutige Bundesinnenministerin, noch SPD-Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag war, schrieb sie einen Gastbeitrag in der Mitgliederzeitung ANTIFA der VVN-BdA. Sie schrieb über die Bedrohungen der NSU 2.0, als persönlich Betroffene (!), und der aktuellen Gefahr durch die extreme Rechte in Deutschland. Das reichte für CSU und CDU-Politiker, die rechte Junge Freiheit, die BILD und Die WELT schon aus um die Demokratie- und Verfassungstreue von Nancy Faeser und der VVN-BdA – mal wieder- anzuzweifeln und als linksextremistisch zu diffamieren. Antifaschistische Bildung und Engagement werden somit von rechts- konservativ bis extrem rechts mal wieder pauschal delegitimiert und diffamiert indem dieser ehrenwerte Verein als: „linksradikales trojanisches Pferd gewordener Verein mit dem Ziel deren abstrakter Kampf gegen den Faschismus zum Kampf gegen die parlamentarische Demokratie auszuweiten.“ betitelt und der amtierenden Bundesinnenministerin Linksextremismus zu unterstellen. Die BILD und Die WELT bläst dabei ins gleiche Horn wie rechtsradikale Medien wie die JUNGE FREIHEIT, NPD und AfD, die seit Jahren immer wieder versuchen für die Demokratie so wichtigen Antifaschismus durch toxische Narrative zu unterbinden und dieser Hetze schließen sich auch noch ungeniert Politiker:innen der CDU/CSU an. Dies ist ein absoluter Skandal und eine unsägliche Diffamierung eines wichtigen, notwendigen, ehrenvollen und traditionsbewussten Vereins und einer sozialdemokratischen Politikerin die klare Kante gegen Rechts zeigt. Wir von Verein für Toleranz & Menschlichkeit Südpfalz e.V. solidarisieren uns mit Nancy Faeser und unseren Freund:innen der VVN-BdA. Denn Antifaschismus war nie so wichtig wie heute.

#Antifa #Antifaschismus #Solidarität #VVNBdA #NancyFaeser #Erinnerungskultur #WehrhafteDemokratie #noNazis #Bildung #GegenRechts #GegenHetze