Landauer Wochen gegen Rassismus

„Wir freuen uns mitteilen zu können, dass die Landauer Wochen gegen Rassismus in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Landauer Oberbürgermeisters Thomas Hirsch stattfinden werden!
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner haben wir für die internationalen Wochen in Landau ein vielfältiges und spannendes Programm zusammengestellt, welches wir Euch hier vorstellen wollen!
Ein besonders herzliches Dankeschön geht an unsere Sponsoren für die ideelle und finanzielle Unterstützung: Beirat für Migration und Integration Landau in der Pfalz, Landau.de – Die Südpfalzmetropole, Weingut Emil Bauer & Söhne, Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus.
Kooperationspartner und Veranstalter der internationalen Wochen gegen Rassismus: Attac Landau, Südstern-Haus Fachschaft Menschenrechtsbildung Uni Landau, Haus der Jugend Landau in der Pfalz, Amnesty International Hochschulgruppe Landau, Marock, Landau festival contre le racisme, Grüne Landau, die Gedenkstätte des Pfalzklinikum Klingenmünster und das Universum Kinocenter“

Hier findet Ihr das Programmheft zum Download. Alle Termine werdet ihr auch bald auf unserer Homepage finden.

Gewaltfreiheit & Wissenschaft: Herausforderungen für friedenspolitische Wissens- und Bildungsarbeit in der kolonialen Moderne

Der Vortrag fand am 28.11.2018 in der Katharinenkapelle Landau statt. Veranstalter war die Friedensakademie und die Referentin hieß Claudia Brunner.

In ihrem Vortrag unterschied sie zuerst zwischen unterschiedlichen Arten von Gewalt: systemische Gewalt, Terrororganisationen und Selbstmordattentate, da ihnen jeweils völlig verschiedene Motivationen und Anreize zugrunde liegen.

Weiterhin unterscheidet sie zwischen 1. epistemischer Gewalt (EG) und 2. der Kolonialität von Macht, Wissen und Sein.

1. EG meint, dass Wissen ein Teil kultureller Gewalt ist und andere Gewaltformen legitimiert und nährt. Dabei ist zu beachten, dass Wissenschaft und Bildung an sich gewaltfrei sind, sie jedoch für Überheblichkeit und Ideologien anfällig sind.  EG meint symbolische Gewalt, sie ist also nicht sichtbar. Ebenso meint sie psychologische Gewalt (Wir-Gefühle).

Epistemische Theorien besagen, Wissen sei ineffizient, insuffizient und immanent, darum bedarf es einer Mobilisierung, der Machtverteilung und das System ist herauszufordern.

Um das System herauszufordern muss man sich vergegenwärtigen, dass der Kolonialismus in Form der Kolionalität immer noch da ist, er hat nie aufgehört zu existieren. Und er ist verzahnt mit Wissenserwerb und -verbreitung. Weiterführend dazu kann man sich mit „Postkolonialen und Dekolonialen Theorien“ befassen.

Doch was meint Kolionalität (von Macht, Wissen und Sein)?

Ein von ihr angeführtes Beispiel war der „Mohr im Hemd“, ein Gericht, was heute noch in Speisekarten Österreichs zu finden ist.

Wir haben eine Kolonialität der Macht:

  • Der Kapitalismus beutet weltweit aus, der Reichtum der 1. Welt zu Lasten der 2. und noch viel mehr zu Lasten der 3. Welt.
  • Der Staat übt Autorität aus, in jedem Land der Welt
  • Eurozentrismus beherrscht das Wissen. Europa (und damit der weiße Mann) steht im Mittelpunkt der Geschichte
  • Sexualität dient immer nur der Reproduktion, jegliche Abweichung der „Norm“ gilt als krank und wird entsprechend abgewertet.
  • Natur ist nichts weiter als eine Ressource für unsere Bedürfnisse. Sie existiert nur um unserer selbst willen.

Über all diesen Unterpunkten thront der Rassismus als Modus Operandi, er durchzieht alle Handlungen.

Was meint die Kolonialität des Wissens?

Seit der Kolonialisierung wurde die Welt getrennt und geteilt in Kontinente und in Nord/Süd.

Gott ist dabei ungleich Mensch ist ungleich Natur und der Körper ist ungleich Geist. Während die Naturreligionen die Einheit dazwischen erkannt haben, wird er hier verleugnet. Die Theopolitik ist eine Egopolitik.

Kolonialität des Seins ist die Unsichtbarmachung von Wissenden und Interessen, ein globaler und sozialer Evolutionismus und eine Geo- und Körperpolitik des Wissens.

All dies stellt Paradigmen des Krieges und der Gewalt dar, sie legitimieren zur Herstellung der Herrschaftsordnung.

Die daraus folgenden Schlüsse: „Ich darf vernichtet werden, also bin ich nicht!“ und die Nicht-Ethik der gerechten Kriege, denn aus Sicht Frau Brunners gibt es keine gerechten Kriege.

Wie steht es um die Imperialität von Denken und Sein?

Aus „cogito ergo sum“ wurde: „andere denken nicht, also sind sie keine Subjekte“. Dies führte zu „conquero ergo sum“ (ich erobere, also bin ich) und im Laufe der Jahrhunderte auch „extermino ergo sum“ (ich vernichte, also bin ich). Den Startschuss dafür lieferte die „Entdeckung“ Amerikas, die eigentlich nichts anderes als eine Invasion bedeutete. Die Folge davon waren zahlreiche Genozide/Epistemzide, also epistemischer Rassismus/Sexismus, der sich im Laufe des 16. Jahrhunderts wie folgt niederschlugen:

  1. Genozid an Juden und Muslima in Spanien (Blutreinheit)
  2. Genozid an indigenen Gruppen in Amerika (Seele)
  3. Genozid an Schwarzen in Afrika (Rasse)
  4. „Hexenjagd“, Verfolgung und Ermordung von Frauen und Ketzer*innen (Sexualität)

Der 5. Epistemzid ist die Unterwerfung der Natur.

Modernität ist die Kehrseite der Kolonialität, wir haben heute eine Rassifizierung und Sexualisierung im globalen Maßstab.

Die Herausforderungen für UNS sehen nun wie folgt aus:

  • Es gab bereits von 2000 – 2010 eine UNO Dekade „Kultur des Friedens“, womöglich brauchen wir ein Jahrhundert des Friedens!
  • Die Menschenrechtsbildung muss sich etablieren und sowohl medial als auch finanziellen Rückenwind von Stadt und Staat erfahren.
  • Es bedarf einer Global Citizenship Education zur Dekolonialisierung der Welt.

Der Begriff Gewalt als politisches Instrument der kolonialen Moderne muss verengt werden, er darf nicht inflationär verwendet werden, da er andernfalls seine Wirkung verliert.

Zuletzt stellt sich die Frage nach moralisch überladenen Begriffen: „Wissen wir, was Frieden ist, sobald wir wissen, was Kultur ist?“

Der Begriff „Kultur“ kam auf im 18./19. Jahrhundert, also während der Hochzeit der Kolonialisierung. Damit wurde Kultur mit „Zivilisation“ gleichgesetzt. Inzwischen spricht man auch von „Hochkulturen“ wie denen der Maya oder Inka oder Azteken. Doch gleichzeitig wertet man damit andere Kulturen wie die der indigenen Bevölkerung Amerikas zum Beispiel ab.

Nun sei noch ein kurzer Schwenk ins British Museum gemacht, einem „Paradebeispiel von Wissen und Kultur“. Hier gibt es unzählige Güter aus aller Welt, Raubgüter. Und sie werden als „Wissen“ deklariert. Genau dies stellt die Quintessenz des westlichen Verständnisses von „Wissen“ und „Kultur“ dar: Im Rest der Welt Dinge rauben, sie in Museen ausstellen und sich selbst als kultiviert und zivilisiert darstellen.

Als letztes wollte Frau Brunner einen argentinischen Literaturwissenschaftler, Mignolo, zu Wort kommen lassen, der 2012 sagte: „Wenn die Erkenntnis ein imperiales Instrument der Kolonialisierung ist, dann ist die Dekolonialisierung der Erkenntnis eine der dringendsten Aufgaben.“ Was er damit meint, ist vermutlich folgendes: Wir müssen lernen, Erkenntnisse über andere Bevölkerungsgruppen auf andere Weise zu beschaffen als bisher. Statt hinzufliegen und ihnen ihre Kulturgüter zu entreißen, sollten wir vielleicht dazu übergehen, mit ihnen zu reden und sie um Leihgaben zu bitten oder darum, die Güter zu fotografieren oder zu filmen. Friedlicher Dialog als Instrument der Erkenntnis ist meiner Meinung nach das, was ihm vorschwebt.

Weiterführende Links zum Thema sind:

www.epistemicviolence.info

www.academia.edu

www.aau.at → Zentrum für Friedensforschung und -bildung → Jahrbücher Friedenskultur

www.halfmoonfiles.de

Kontakt zur Referentin ist über folgende Mail möglich:

claudia.brunner@aau.at

Demokratiefest in Wörth

Am Samstag hatte die Stadt Wörth alle Demokraten in den Bürgerpark zum Demokratiefest eingeladen. Über 400 Menschen folgten dieser Einladung. Sie feierten unsere Demokratie und 100 Jahre Frauenwahlrecht, informierten sich an den zahlreichen Infoständen genossen die türkischen Spezialitäten, Glühwein und Bratwürste, kostenlose Angebote der muslimischen Gemeinde und der SPD! Neben Infoständen von „Demokratie leben“, IB, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, der IG Metall und Wir sind Kandel waren auch Kandel gegen Rechts, Die PARTEI Kandel und wir mit Infoständen vor Ort. Die Wörther Bürger, ja es waren viele Bürger aus Wörth anwesend, auch wenn die AfD Germersheim für sich festgestellt hat, es wären keine „normalen Bürger“ anwesend gewesen, nutzten das Angebot um sich zu informieren, Gespräche und Diskussionen zu führen. In einem waren sich die Bürger von Wörth an unserem Infostand einig: Es ist für sie schwer zu ertragen, dass das rechtsextreme Frauenbündnis nun offensichtlich seine Aufmärsche versucht auf Wörth auszuweiten. Genau so unerträglich fanden sie, dass auch der Landesabgeordnete der AfD Matthias Joa auf dem Demokratiefest reden sollte. Uneinigkeit herrschte hier lediglich in der Frage wie man damit umgehen wird, dass ein Vertreter einer zwar demokratisch gewählten, aber tendenziell antidemokratischen Partei, die inzwischen zu Recht vom Verfassungsschutz als Prüffall eingestuft wurde, dieses Fest als Bühne für seine Hetze und Provokationen nutzen wird. „Ja, es ist sein demokratisches Recht zu reden, aber es ist auch mein demokratisches Recht ihm zu zeigen was ich von ihm halte. Und das werde ich auch tun!“, „Nein den tue ich mir nicht an. Sobald der auf die Bühne kommt, werde ich nach Hause gehen. Ich will den nicht sehen und nicht hören“. Zwei exemplarische Aussagen von zwei Rentnerinnen aus Wörth an unserem Stand.

Joas Rede war wie erwartet. Die üblichen hetzerischen Phrasen gegen Flüchtlinge. Das übliche Opfermimimi. Nur: Joa hatte seine Probleme sich Gehör zu verschaffen. Die anwesenden Demokraten zeigten ihm lautstark was sie von seinen Worten hielten: Mit Pfiffen, Buhrufen und roten Karten. Wie nicht anders zu erwarten, suhlten sich Joa und die AfD Germersheim direkt im Anschluss wieder in ihrer Opferrolle.
Hierzu wollen wir Folgendes feststellen: Nein, auch die Meinungs- und Redefreiheit ist keine Einbahnstraße! Joa hatte das Recht und die Möglichkeit auf dem Demokratiefest zu reden. Die Zuhörer hatten jedoch die gleichen Rechte, nämlich laut und deutlich ihre Meinung kundzutun, dass sie nicht seiner Meinung sind! Meinungs- und Redefreiheit bedeutet tatsächlich, dass jeder das Recht auf seine eigene Meinung hat und diese auch kundtun kann – sie bedeutet aber nun mal auch, dass andere sich dies nicht kritiklos und schweigend anhören müssen und ebenfalls ihre Meinung und Haltung dazu kundtun dürfen. Auch wenn sich Joa im Gegensatz zu Veranstaltungen, wo er sich unter seinesgleichen wähnt, mit seinen rassistischen und menschenverachtenden Aussagen noch zurückhielt, waren seine Aussagen nur schwer für die Anwesenden zu ertragen. Besonders seine Klagen über politische Gewalt, Verächtlichmachung der AfD und „Terror und Diffamierung“ gegen Funktionäre der AfD, die kritische Journalisten und kritische Bürger von ihren Veranstaltungen aussperrt, die Andersdenkende jagen, schlagen und entsorgen möchte, seit Jahren die Saat des Hasses und Gewalt in die Gesellschaft streut und eine maßgebliche Mitverantwortung an der derzeitigen Verrohung trägt, sorgte für laute Lacher und Rufe der Empörung unter den anwesenden Bürgern. (http://wir-sind-afd.com/)
Wie sich die AfD und Joa eine Demokratie in ihrem Sinne vorstellt, sieht man sehr deutlich an ihren Reaktionen. Alle, die nicht der Meinung der AfD sind, werden gnadenlos als Linksextremisten diffamiert! Im Falle des Wörther Bürgerfestes, das von der AfD als „linke Veranstaltung“ bezeichnet wird, besonders lustig. Aber okay: CDU, FDP und FWG sind nun nicht nur links, sondern auch linksextremistisch! Wieder etwas dazu gelernt! Made our day! Für Lacher, ebenso wie Empörung sorgte auch die dreiste Aussage Joas, er und seine Parteikollegen wollten nicht mit den Rechtsextremen der Identitären Bewegung, mit Nazihools oder dem III. Weg in einen Topf geworfen werden! Sorry, aber wer nachgewiesene Verbindungen zu gewaltbereiten Rechtsextremen pflegt, mit diesen gemeinsam auf Demos oder sogenannten Trauermärschen marschiert, kann nicht für sich in Anspruch nehmen, eben nicht mit diesen Rechtsextremen in einen Topf geworfen zu werden! Nicht umsonst wurde die AfD aufgrund völkischer, rassistischer und demokratiefeindlicher Aussagen und Bestrebungen nun bundesweit vom Verfassungsschutz zum Prüffall und die Jugendorganisation, die schon in einigen Bundesländern unter Beobachtung des VS steht, zum Verdachtsfall erklärt! Auch die Positionierung Joas für und die Inschutznahme des rechtsextremen Frauenbündnis Kandel mit seinen grotesken Forderungen und Umsturzphantasien, dessen Teilnehmerspektrum, sogar laut CDU Staatssekretär Krings das nahezu komplette „Who is Who“ des Rechtsextremismus darstellt, und in Joas Augen offensichtlich nicht rechtsextrem ist, spricht für sich.
Und nochmal müssen wir einer weiteren Darstellung Joas und der AfD Germersheim widersprechen! Auch wenn Joa äußert, er hätte gerne inhaltlich diskutiert, so lag das offenkundig nicht in seinem Interesse! Denn die Möglichkeit hätte er auf dem Demokratiefest gehabt, er hätte nur das Gespräch suchen müssen. Aber leider haben wir ihn an keinem der Infostände bei einem Gesprächs- oder Diskussionsversuch angetroffen. Wir hätten ihm gerne eine kostenlose Jubiläumsausgabe der Menschenrechtserklärung geschenkt. Bis zu seiner Rede stand Joa neben der Bühne mit seinen Parteikameraden, suchte keinerlei Kontakt zum Volk, für das doch in ihren Phantasien einzig allein die AfD steht. Nach seiner ca. 10 – 15 Minuten langen Rede war Joa schneller vom Fest verschwunden, als der Folgeredner Tobias Lindner seine 3-minütige Rede beenden konnte.
Trotz des bei der Mehrzahl der Besucher unerwünschten Gastes war es ein sehr gelungenes, friedliches und vor allem buntes und vielfältiges Fest!
Einen ausführlichen Bericht zum Demokratiefest, den Geschehnissen des Tages inkl. des Aufmarsches des rechtsextremen Frauenbündnis Kandel mit mickrigen 50 Teilnehmern in Wörth und viel mehr Bilder des Tages findet in in Kürze auf der Seite unseres Infoblogs Der Rote Rabe -BlogSpot für politische Kultur-!
Achtung Triggerwarnung: Laut AfD Germersheim sind die Menschen auf den folgenden Bildern keine normalen Bürger! ? Und nein, wir haben keine Holzlatten ausgegeben! Wir haben lediglich für interessierte Bürger das sagenumwobene #invisiblekantholz als Anschauungsobjekt ausgestellt und Materialbeschwerer missbraucht! Und Aufklärungsschriften der Bundeszentrale, und auch der Landeszentrale, für politische Bildung, hätten wir jetzt auch nicht gerade unter „linkradikale Schriften“ eingeordnet. Da sagen wir doch mal brav Danke für diesen Hinweis! ??? #alternativefürdumme

Solikneipenabend

Da die Versammlungsbehörde der Kreisverwaltung die antifaschistischen Proteste regelmäßig mit Repressionen belegt, rechtswidrige Auflagen erteilt und das im Versammlungsrecht verbriefte Selbstbestimmungsrecht des Veranstalters einer Veranstaltung und allgemein unsere Grundrechte mit Füßen tritt, haben wir keine andere Möglichkeit als unsere Grundrechte vor Gericht durchzusetzen und zu erklagen! Leider ist der Gang vor das Verwaltungsgericht und die nächsten Instanzen nicht kostenlos, wenn auch in letzter Instanz glücklicherweise nicht umsonst!

Für uns war von Anfang an klar: Diese Anwalts- und Gerichtskosten sind unser aller Kosten!

Daher hatten wir von Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz e.V. uns dazu entschlossen einen Soliabend für die Streitkasse unseres Bündnispartners „Kandel gegen Rechts“ zu machen. Unsere Freunde und Bündnispartner vom „Haus Südstern“ mussten nicht lange überlegen und waren direkt mit im Boot! Und so wurde der jährliche Rockkneipenabend im Haus Südstern zum Solikneipenabend für „Kandel gegen Rechts“. Ein gemütlicher Kneipenabend zum Abschluss des Jahres, bei dem für jeden Freund der Rockmusik etwas dabei sein soll. Von der „MASH- Generation“ bis zur jungen Generation! Schnell hat sich ein phantastisches Thekenteam aus den Reihen unserer Vereinsmitglieder gefunden, das sich bereit erklärte unentgeltlich den Abend über den Durst unserer Gäste zu stillen. Das Haus Südstern spendete 20 % des Gesamtumsatzes für die Streitkasse. Unsere 1. Vorsitzende Tanja gab ihr Debut als DJane und legte auf was das Partyherz begehrte: Rockmusik in all seiner Vielfältigkeit. Von den 60ern bis 2018. Von Classic Rock, Bluesrock, Hardrock über Stonerrock bis hin zu Crossover und Punk! Natürlich kamen auch die Musikwünsche nicht zu kurz! Über 80 Gäste folgten unserem Ruf und feierten und tanzten bis in die frühen Morgenstunden.

Am Ende des Soliabends war die Streitkasse von „Kandel gegen Rechts“ um 800,–€ reicher, wir und alle Gäste waren glücklich und konnten auf einen schönen und gelungenen Abend zurückblicken!

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an das „Haus Südstern“ für die großartige und großzügige Unterstützung und an alle Gäste und Spender!